Durch Forschung und Entwicklung den CO2 -Fußabdruck digitaler Technologien verringern
Die Digitalisierung durchdringt im Eiltempo unsere Alltags- und Arbeitswelt – ein Trend, der absehbar nicht nachlassen wird. Dabei kann sie einerseits in vielen Bereichen durch eine intelligente Steuerung von Geräten, Anlagen, Prozessen und Netzen einen erheblichen Beitrag zur Energieeinsparung und damit zur Reduktion von CO2-Emissionen leisten. Andererseits wird mit fortschreitender Verbreitung von Sensorik, Elektronik und Künstlicher Intelligenz (KI) der Energieverbrauch durch die Digitaltechnologien selbst zunehmen
Um den Ressourcenverbrauch im Internet der Dinge (IoT), in Anwendungen der KI sowie in Rechenzentren zu reduzieren, sind erhebliche Fortschritte in der Mikro- und Leistungselektronik, vor allem auch in deren Herstellungsprozessen, nötig.
Deswegen bauen alle 13 in der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland kooperierenden Fraunhofer- und Leibniz-Institute sowie das Fraunhofer ISI ein standortübergreifendes Kompetenzzentrum »Green ICT @ FMD« für eine ressourcenbewusste Informations- und Kommunikationstechnik auf.