Green ICT Award 2024: Bewerbungsphase gestartet

Bereit, die Welt nachhaltig zu verändern? Der »Green ICT Award« geht 2024 in die nächste Runde. Gesucht werden die innovativsten Abschlussarbeiten mit Nachhaltigkeitsbezug im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT). Zeige uns, wie deine Idee die Umwelt schützt und gleichzeitig technologischen Fortschritt vorantreibt. Neben der Chance deine Arbeit im Rahmen der »Green ICT Connect« einem breiten Fachpublikum zu präsentieren, winkt ein großzügiges Preisgeld. Bewirb dich bis Ende April 2024 und sei Vorreiter:in für ressourcenschonende IKT!

© Fraunhofer Mikroelektronik
Ab sofort können Bewerbun-gen für den zweiten »Green ICT Award« eingereicht wer-den. Der Award würdigt her-ausragende Abschlussarbeiten zum Thema nachhaltige IKT und ist mit einem Preisgeld dotiert.
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Im Kompetenzzentrum »Green ICT @ FMD« können die Green-ICT-spezifischen Fragestellungen abgestimmt, gebündelt bearbeitet und technologieübergreifende IKT-Gesamtlösungen bis zu einem hohen technischen Reifegrad aus einer Hand für Partner in Wirtschaft und Wissenschaft angeboten werden.

Umweltfreundliche Technologien zu fördern, um mit Mikroelektronik einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele zu leisten, ist eins der großen Ziele der Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD). Aus diesem Grund wurde im Rahmen des Kompetenzzentrums »Green ICT @ FMD« auch der Green ICT Award ins Leben gerufen. Mit dem Preis werden herausragende Abschlussarbeiten von Studierenden und Young Professionals im Bereich nachhaltige IKT gewürdigt und die intensive Beschäftigung mit dem Thema Ressourceneffizienz belohnt. Weiterhin soll der Award ein Ansporn für angehende Absolvent:innen sein, sich auch im Rahmen der eigenen Abschlussarbeit mit der Thematik auseinanderzusetzen.

Erstmalige Verleihung 2023 beim MST Kongress

Im Oktober 2023 wurde der Green ICT Award während des MikroSystemTechnik (MST) Kongresses erstmalig überreicht. Die drei Gewinner:innen erhielten neben dem Preisgeld auch die Möglichkeit, ihre Studienarbeiten bei der Poster Session des Kongresses sowie in extra produzierten Videos zu präsentieren, die im Anschluss online einem breiten Publikum zugänglich gemacht wurden.

Der Erstplatzierte, Kareem Mansour, sagt: »Ich würde den Studierenden unbedingt empfehlen, sich für den nächsten Green ICT Award zu bewerben, weil man realisiert, dass die eigene Abschlussarbeit für viele andere nützlich sein kann.« Und Alexander Maximilian Busch (Platz 2) ergänzt: »Der Green ICT Award ist eine super Möglichkeit mit Expert:innen in Kontakt zu treten und vor allem, seine eigene Arbeit vorstellen zu können.«

Auch Tugana Ceren Aslan (Platz 3) ist begeistert von der Auszeichnung. Für sie ist die präsente Platzierung von Green ICT-Themen, die mit dem Award einhergeht, von großer Bedeutung. Zudem spricht sie die Relevanz von weiblichen Role-Models in dem Bereich der nachhaltigen IKT an: »Frauen sind in der Mikroelektronikbranche immer noch unterrepräsentiert. Sichtbarkeit für Forschung und Studieninhalte zu schaffen, halte ich deshalb für extrem wichtig, um nicht nur andere Student:innen zu inspirieren, sondern auch, um dem Nachwuchs, vor allem Schülerinnen, mögliche Berufszweige in diesem Feld aufzuzeigen.«

Bewerbungsphase für den nächsten Award gestartet

Die positive Resonanz zum Award bestätigt, dass im Bereich Mikroelektronik Nachwuchskräfte gezielt gefördert und unterstützt werden müssen. Student:innen und ihren Arbeiten sollte eine Bühne geboten werden. Aus diesem Grund ist geplant, den Award auch zukünftig zu verleihen. Für die Auszeichnung 2024 startet die Bewerbungsphase am 01. Dezember 2023. Bewerben können sich Student:innen, die ihre Abschlussarbeiten in den letzten zwei Jahren im Bereich Green ICT geschrieben und abgegeben haben. Informationen zu den genauen Bedingungen finden Sie auf der Green ICT-Website. Bis zum 30. April 2024 bleibt das Portal für Einreichungen geöffnet. Verliehen wird der nächste Award im Rahmen der neuetablierten Veranstaltung »Green ICT Connect« im Oktober 2024 in Berlin. (Text: Carolin Steinert)

 

Über die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland

Die Forschungsfabrik Mikroelektronik Deutschland (FMD) als Kooperation des Fraunhofer-Verbunds Mikroelektronik mit den Leibniz-Instituten FBH und IHP ist der zentrale Ansprechpartner für alle Fragestellungen rund um die Mikro- und Nanoelektronik in Deutschland und Europa. Als One-Stop-Shop verbindet die FMD seit 2017 wissenschaftlich exzellente Technologien und Systemlösungen ihrer 13 kooperierenden Institute aus Fraunhofer-Gesellschaft und Leibniz-Gemeinschaft zu einem kundenspezifischen Gesamtangebot. Unter dem virtuellen Dach der FMD entstand somit der europaweit größte Zusammenschluss dieser Art mit mehr als 4500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer einzigartigen Kompetenz- und Infrastrukturvielfalt. Von 2017 bis 2021 unterstützte das Bundesministerium für Bildung und Forschung die Modernisierung der Forschungsinfrastruktur aller 13 beteiligten Institute.

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